Geteiltes Glück

Als ich heute Morgen das folgende Zitat las, musst ich gleich an die Worte zum Thema Dankbarkeit und Teilen denken, die Rainer Koch gestern beim Bistro Lifestyle gesagt hat.

Ein Glück, das wir für uns allein suchen, ist nirgends zu finden; denn das Glück, dass sich verringert, wenn wir es mit anderen teilen, ist nicht groß genug, um uns glücklich zu machen.

(Thomas Merton)

Eine gute Predigt

Maßstab für eine Predigt ist nicht, ob sie bestätigt, was ich bereits glaube. Eine Predigt ist nicht ein Produkt, das konsumiert wird und dann daraufhin bewertet wird, wie gut sie war oder ob sie angenehm oder unterhaltsam war.

Wenn man mit einer Predigt innerhalb der Stunde zurechtkommt, in der sie gehalten wird, dann fehlt ihr etwas Zentrales, das eine Predigt ausmacht, und das damit zusammenhängt, was Eucharistie ist. Die Zusammenkunft einer Gemeinde, zu einem Gottesdienst oder zum Gebet, zum Lobpreis oder zur Unterweisung, dient dazu, Menschen zu erinnern, sie zu lehren und zu inspirieren, wie sie eine „gute Gabe“ für die Welt sein können, in der sie sich vorfinden. Im Hebräerbrief heißt es, dass man nicht die gemeinsamen Treffen vernachlässigen soll, sondern „lasst uns aufeinander achten! Wir wollen uns zu gegenseitiger Liebe ermutigen und einander anspornen, Gutes zu tun“.

(Rob Bell / Don Golden “Jesus will die Christen retten“)

Schuld, Angst und die Kirche

Ich wollte schon eine ganze Zeit diesen Abschnitt aus dem Buch „Jesus will die Christen retten“ posten:

Paulus sieht in ihrem Beharren auf die Rückkehr zu Mose eine Form von Gewalt. Er ist gegen religiöse Rituale, die die Freiheit verdrängen, die Befreiung, die Christus brachte. Wenn Menschen mithilfe von Schuld und Angst manipuliert werden, wenn man ihnen sagt, dass das Unterlassen bestimmter Dinge dazu führt, dass sie nicht anerkannt sind, verurteilt, verdammt, für immer in die Hölle geschickt werden – dann ist das Gewalt.

Es spielt dabei keine Rolle, welche religiöse Sprache benutzt wird oder welche Bibelabschnitte zitiert werden; das ist zerstörerisch. Es ist ein Missbrauch von Macht. Und für den Jesusweg ist Dienst – also der liebende Gebrauch von Macht, die man besitzt, zugunsten eines anderen – ein zentraler Punkt.

(Rob Bell / Don Golden „Jesus will die Christen retten„)

Leider geschieht das immer wieder, es handelt sich nicht um eine Eintagsfliege. Immer wieder werden in der Geschichte der Kirche Schuld und Angst zur Ausübung von Macht über andere missbraucht (ok, die Kirche ist hier nicht allein, auch im weltlichen Bereich wird Angst als Werkzeug genutzt, nicht erst seit dem 11. September). Wie kann es angehen, dass im Namen von Christus, der befreite und sich jeglicher Gewalt verweigerte, immer wieder so gehandelt wird?

Go Boom

Endlich mehr zum Krach machen! Habe vergangenes Wochenende meinen ersten eigenen Tipper (Drumstick für die Bodhrán) gebaut, es ist ein Hot Rod. Sobald ich mehr Erfahrung habe, folgt eine Bauanleitung mit den Learnings.

Jetzt gibt es schonmal den neuen Bereich „Percussion“ auf dieser Seite!

DIY Hot Rod Tipper

Hineks selbstgemachter Bodhrán Hot Rod

Hineks selbstgemachter Bodhrán Hot Rod

Demnächst folgt hier eine Bauanleitung für selbst gebaute Hod Rod Tipper (Sticks), vorher sammle ich aber noch ein bisschen Erfahrung. Dies hier ist mein erster, hergestellt aus Birken Schaschlikspießen.

Werbung, die man gerne schaut

Heute fallen mich irgendwie Werbespots auf YouTube förmlich an. Und das gute: sie sind wirklich lustig!

Anti-Rauchen-Werbespot: http://www.youtube.com/watch?v=wUSWXzHi0GE

Panda-Käse-Werbespot: http://www.youtube.com/watch?v=C4En5DeEcLQ
(Zweiter Teil: http://www.youtube.com/watch?v=pQLSxuCGmjE)

Von dem Panda gibt es noch mehr Spots, alle so richtig schön sinnbefreit: http://www.youtube.com/user/Pandaegypt

Interaktiver TippEx-Werbespot: http://www.youtube.com/watch?v=4ba1BqJ4S2M (man muss am Ende vom Video auf eines der Buttons klicken um weiterzukommen)

… das hier versteht ihr später, einige mögliche Wörter: „becomes“, „has“, „eats with“, „eats“, „drinks with“, „hugs“, „kisses“, „plays footbal with“, „nothing“, „tickles“, „rides“, „fights“, „watches tv with“, „with“

Ich hoffe ihr habt so viel Spaß damit wie ich 😀

Vertrauen auf unverdiente Gnade

Habe mich heute beim Lesen von „3:16 Zahlen der Hoffnung“ an ein Gespräch mit Rainer Koch im letzten Jahr erinnert. Er meinte (und ich kann das mittlerweile bestätigen), es kommt alles auf ein Problem zurück: Wir trauen Gott nicht, dass er es gut mit uns meint.

Wir freuen uns über die geschenkte Erlösung, aber wir können sie nicht begreifen und wir trauen nicht, dass sie trägt …

… wir erwarten eine aktivere Aufgabe. Dass wir beispielsweise unsere Sünden mit schmerzhaften Kasteiungen abbüßen. Einige Gnadensucher haben sich Fell übergezogen, sind auf ihren Knien Kathedralenstufen hochgerutscht oder mit bloßen Füßen über glühende Kohlen gelaufen.

Ander haben sich ihren eigenen „Bibelvers“ ausgedacht: „Hilf dir selbst, so hilft dir Gott“ (Öffentliche Meinung 1,1). Nein danke, wir wollen es selbst hinkriegen. Wir wollen selbst für unsere Fehler einstehen und dafür einen Beitrag leisten, unsere Schulden abzubezahlen, Fehler mit harter Arbeit wiedergutmachen. Wir wollen Erlösung auf dem altbekannten Weg: Wir wollen sie uns selbst verdienen.

Max Lucado (3:16 Zahlen der Hoffnung)

Antworten auf das „Warum“

Haben wir es nötig, das erst zu lernen? Wir wissen schon so viel und doch so wenig. Das Zeitalter der Information ist das Zeitalter der Verwirrung. Es gibt so viele Erklärungen für das „Wie“ und so wenige für das „Warum“. Wir brauchen Antworten. Jesus bietet sie an.

Max Lucado (3:16 Zahlen der Hoffnung)

Was fehlt?

Hier mal ein herausfordernder Gedanke, der mindestens 4 Jahre alt ist, aber für mich gerade wieder aktuell wie nie:

Helfen, Mitgefühl, Geduld, Mitleid, Barmherzigkeit

Was muss mir Gott geben, damit ich mitfühlend wie Jesus werde? Empathie oder doch eher Mut? Was fehlt mir, aufzustehen gegen Unrecht und einzustehen für die Schwachen?
Sind die Berge so hoch, dass wir glauben, sie nicht bezwingen zu können, dann wollen wir oft nicht einmal den ersten Schritt tun. Aber Mut fordert die Berge heraus und ist der erste Schritt getan, wissen wir ob der Glaube trägt.

Hinek

NORDCON 2010

Dieses Jahr sind wir mit ein paar Fotos, einem neuen Brettspiel und mit einer lustigen Szene vom Nordcon zurückgekommen. Die wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten:

Ok, ja, er wird bestimmt angerufen und nimmt den Anruf nur entgegen … aber lasst uns doch unsere Ideen …